Hass im im Netz, etwa mit diskriminierenden, bedrohenden oder volksverhetzenden Inhalten, hat sich zu einem ernsten Problem entwickelt, das wir als Gesellschaft nicht ignorieren dürfen.
Dem möchte Das NETTZ entgegentreten und hat hierfür die Vernetzungsstelle gegen Hate Speech gegründet. Das NETTZ ist deutschlandweit die einzige Vernetzungsstelle gegen Hate Speech im Internet. Sie fördert die digitale Zivilcourage und setzt sich für eine konstruktive Diskurskultur im Netz ein.
Wie machen wir das? Das NETTZ unterstützt Menschen und Initiativen, die sich für positive Diskurskultur und digitale Zivilcourage einsetzen und erhöht ihre Reichweite, ihre Wirksamkeit.
Transparenz ist wichtig: Das NETTZ macht Wissen zum Thema transparent und leicht auffindbar, ermöglicht Erfahrungsaustausch und stellt Ressourcen für die operative Arbeit der Community bereit. Wir selbst haben uns der Initiative ‚Transparente Zivilgesellschaft‘ angeschlossen.
Seit 2021 ist Das NETTZ eine der Trägerorganisationen im KOMPETENZNETZWERK GEGEN HASS IM NETZ, ein Zusammenschluss von fünf etablierten Organisationen, die sich gegen Hassrede und Gewalt im digitalen Raum engagieren: Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid, jugendschutz.net und Neue deutsche Medienmacher*innen.
Um die Dynamiken von Hass im Netz besser zu verstehen, baut Das NETTZ im Rahmen der BUNDESARBEITSGEMEINSCHAFT „GEGEN HASS IM NETZ“ seit 2021 eine eigene Forschungsstelle auf, um evidenzbasierte Interventionen durch zivilgesellschaftliche Organisationen zu unterstützen.